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Aus dem Neuen TestamentAus dem Neuen Testament

Bild: © Sabine Waldmann-Brun, Text: Susanne Jasch/Kristina Schnürle
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Bild: © Sabine Waldmann-Brun

Zu Himmelfahrt

LK 24,50-53

Immer wieder begegnete Jesus nach Ostern seinen Jüngerinnen und Jüngern. Sie konnten mit ihm reden, sie konnten ihn fragen. Er erzählte, wie es in Gottes Reich sein wird. Wenn sie zusammen gegessen haben, stärkte das ihre Gemeinschaft. Immer wieder verließ Jesus sie, aber sie wussten ganz sicher, dass er lebt. Dann erschien er wieder und sie hofften, dass er bald Gottes Reich auf der Erde aufrichten und bleiben würde.

Zu Himmelfahrt

Es geschah am 40. Tag nach Ostern. Jesus saß mit seinen engsten Freunden zusammen in einem Haus in Jerusalem. Er sprach an diesem Tag sehr ernst mit ihnen. „Verlasst Jerusalem nicht“, schärfte er ihnen ein. „Bleibt so lange in der Stadt, bis sich erfüllt hat, was Gott euch versprochen hat.“ – „Was meinst du?“, fragte einer. „Gott hat euch Kraft von oben versprochen, den Heiligen Geist.“ – „Wird dann Gottes Reich anbrechen?“, fragten sie. „Das weiß nur Gott“, sagte Jesus.

Zu Himmelfahrt

„Ihr braucht nicht danach zu fragen. Geht aber hinaus in die ganze Welt und erzählt allen Menschen von Gott. Sagt weiter, was ich euch gesagt habe. Fangt hier in Jerusalem an, dann geht weiter ins ganze Land und schließlich in die ganze Welt. Auch in den entlegensten Ländern sollen die Menschen die gute Nachricht erfahren.“ Ungläubig sahen sie Jesus an. „Können wir das?“, fragten sie. Jesus machte ihnen Mut: „Der Heilige Geist wird euch Kraft dazu geben. Er wird euch leiten.“

Zu Himmelfahrt

Jesus hob die Hände und segnete sie. Dann senkte sich eine Wolke auf Jesus herab. Sie konnten ihn nicht mehr sehen. In der Wolke entfernte er sich immer mehr. Fassungslos schauten sie hinauf zum Himmel.

Zu Himmelfahrt

Plötzlich standen zwei weiß gekleidete Männer bei ihnen. „Warum schaut ihr hinauf zum Himmel?“, fragten sie. „Jesus ist jetzt für immer bei Gott, bei seinem Vater im Himmel. Er darf mit ihm herrschen und König sein. Seid nicht traurig, denn er wird wieder auf die Erde kommen. Das wird ganz am Ende der Zeit sein.“ Dann waren die Männer verschwunden.

Zu Himmelfahrt

Die Jünger sahen einander fragend an. „Kommt, wir tun, was Jesus gesagt hat“, sagte einer. Zusammen gingen sie zurück nach Jerusalem. Sie waren voller Zuversicht. Sie wussten: Jesus hat uns zu Aposteln gemacht, zu Ausgesandten. Zwölf Jünger waren sie einmal gewesen. Jetzt waren sie nur noch elf, denn Judas war nicht mehr bei ihnen. „Wir wollen einen dazu wählen“, sagten sie. „Einen, der auch von Anfang an bei Jesus war.“ Die Wahl fiel auf Matthias.

Zu Himmelfahrt

Quellenangabe: Die Deutsche Bibelgesellschaft hat uns netterweise erlaubt, einzelne Bibelgeschichten aus dem Buch „Die Kinder-Festtags-Bibel – Mit der Bibel durch das Kirchenjahr“, nacherzählt von Susanne Jasch und Kristina Schnürle mit Illustrationen von Sabine Waldmann-Brun, auf kirche-entdecken.de zu veröffentlichen.