Benjamin-Zimmer
Erwachsene

Gottes wunderbare Schöpfung

Junger Eisbär
Bild: © Hans-Jürgen Mager, unsplash.com

Ein Eisbär friert nie: Sein Fell besteht aus zwei Schichten. Direkt an der Haut ist es dicht wie ein Wollknäuel. Die langen Haare darüber sind hohl wie Strohhalme. So leiten sie die Sonnenwärme direkt auf die schwarze Haut, ihren Wärmespeicher. Darunter liegt noch eine dicke Speckschicht als Wärmepolster. Den Sommer über hat sich die Eisbärin einen Vorrat angefressen – denn sie wird im Winter Junge bekommen. Bevor es minus 20 Grad kalt wird, buddelt die trächtige Mutter eine Höhle in den Schnee. Unter der Schneedecke ist es wärmer als draußen. Hier verbringt die Mutter den Winter – und hier kommen die Kleinen auf die Welt.